Die Schöne und das Biest - Die Geschichte


Bild 1 - Haus 
In einem kleinen französischen Dorf lebt die junge Belle mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern in einem einfachen Haus. Zwischen ihren Büchern fängt sie wie so oft an zu träumen, Abenteuer zu erleben und Neues zu entdecken, vor allem aber mit der Liebe ihres Lebens durch die Nacht zu tanzen …
Heute möchte die Mutter noch in die große Stadt und auf den Markt gehen, um auch ein neues Kleid zu kaufen, doch müssen erst noch die Wollmäuse weggeputzt werden.


Bild 2 - Marktplatz
Freudig treffen die zwei auf dem Markt ein. In dem bunten Treiben zwischen Markthändlern, Ständen mit Obst und anderen Leckereien, Straßenkünstlern und natürlich auch Tauben, ist schnell von der Schneidermeisterin und ihren Schneidern ein Kleid gezaubert. Belle wünscht sich nur eine schöne Rose, doch weil es hier leider keinen Blumenstand gibt machen sie sich zu später Stunde ohne eine Rose wieder auf den Heimweg.


Bild 3 - Wald
Schon bald wird es dunkel, zwar sehen sie tanzende Glühwürmchen, aber auch freche Kobolde, die ihren Schabernack treiben. Je weiter ihr Weg sie durch den dichten Wald führt, wirkt er immer düsterer und auch bedrohlicher. Als dann auch noch ein Rudel Wölfe erscheint und versucht, Belle und die Mutter einzukreisen, können sie geradeso noch flüchten. Dieser Bedrohung so knapp entkommen, zieht jetzt auch noch ein Sturm auf. Da taucht plötzlich der aufmerksame Torwächter des nahen aber rätselhaften Schlosses auf und bietet dort Schutz an.


Pause


Bild 4 - Schlossgarten
Hier im Schlossgarten scheint erstaunlicherweise wieder die Sonne und man kann neben dem Morgentau und Bachblüten auch Naturgeister tanzen sehen. Als sie weiter in den Garten gehen, erblickt die Mutter die schönsten Rosensträucher, die sie jemals gesehen hat, doch darf sie keine pflücken! Die Mutter hadert mit sich und pflückt dennoch eine Rose für ihre Belle. Welch schicksalsträchtige Entscheidung…


Bild 5 - Ballsaal
Nachdem die Mutter trotz Warnung doch eine Rose gepflückt hatte, erschien wütend der Herr des Hauses – Das Biest – und forderte, dass die Schuldige im Schloss bleiben müsse. Traurig wollte sich die Mutter verabschieden, doch Belle trat hervor, um als wahre Schuldige zu bleiben und das Biest nahm sie sofort mit in das Schloss.
Zu Ehren der bei ihm gebliebenen Belle veranstaltet das Biest einen Ball.
Stimmungsvoll erstrahlt der Ballsaal im Kerzenschein, dann erscheint das Biest mit seinem verzauberten Hof und eröffnet den Ball. Anfangs noch scheu, freunden sich Belle und das Biest immer mehr an. Belle scheint die schreckliche Fassade des Biestes gar nicht zu sehen, sondern sein wahres Inneres erkennen zu können: Einen gutherzigen Mann. Neben den Ballgästen tanzen die zwei die halbe Nacht lang und die Welt scheint für sie stehen zu bleiben.


Bild 6 - Zauberspiegel
In tiefer Liebe machte das Biest Belle einen Heiratsantrag, doch Belle verneinte, aus Furcht ihre Familie dann nie wieder zu sehen und verließ eilig den Ball.
In der Hoffnung Belle aufzumuntern, lässt das Biest Belle in einen wundersamen Spiegel schauen, der immer die Wahrheit zeigt. Doch wird Belle traurig, weil sie ihre kranke Mutter erblickt. Betrübt erfüllt das Biest ihre Bitte, nun nach Hause gehen zu dürfen.


Bild 6 - Rückkehr
Die Zeit vergeht und das Biest beobachtet Belle durch den Spiegel, die sich liebevoll um ihre Mutter kümmert. Sicher, dass seine Belle ihn nun für immer verlassen hat, bricht das Biest nach einem Blick auf den Ring voller Verzweiflung und Liebesschmerz zusammen und wirft ihn weg.
Belle kehrt aber wie versprochen zurück und erkennt ihre große Liebe zum Biest…



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